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Mauretanien ist ein absoluter Tipp für Wüstenliebhaber. Dieses
unbekannte
Land zwischen Maghreb und Schwarzafrika hält auf wundersame Weise an
seinen Traditionen fest: Die Hälfte der 2,5 Millionen Einwohner zieht
immer
noch, wie seit Jahrtausenden, als Nomaden durch die Sahara. Menschen-
leere Sanddünenfelder, Stein- und Geröllwüsten, dramatische
Canyons
sowie imposante Plateaulandschaften einerseits, und lebendige Wüsten-
städtchen und farbenfrohe Märkte in halbversandeten Oasen andererseits
machen diese Reise zu einem abwechslungsreichen und einmaligen Reiseerlebnis.
Im Nord-Westen Mauretaniens
wurden ca. 800 Kilometer Schienen in die Wüste gelegt. Darauf wird mit
dem längsten Zug der Welt (200 Waggons, 2,5 Km lang) Eisenerz vom Hinterland
zur Verschiffung an die Küste transportiert. Auf diesen Gleisen fährt
auch eine Touristenattraktion der besonderen Art: der Wüstenzug „Le
Train du Désert".
Le Train du Désert, hellblau angestrichen, besteht aus einer Diesellok
und zwei Waggons. Der hintere Waggon war früher als Intercity in Belgien
unterwegs, der Salonwagen mit Panoramadeck rollte vor dreißig Jahren
durch Italien. Jetzt kann man es sich hier auf Kissen bequem machen, den typischen
grünen Pfefferminztee schlürfen und die Wüste vorbeiziehen
lassen. Die doppelstöckigen Reisewagen sind innen wie Nomadenzelte ausgestattet.
Die Crew besteht aus unserem Führer, einem Koch, dem Tee-Zeremonienmeister
und einigen fleißigen Helfern, die sich um das Wohl der Gäste kümmern.
Diese Reise ist die
mit Abstand originellste und unbekannteste Art die Sahara zu entdecken. Startpunkt
ist Atar, von dort geht es offroad bis zum Zug nach Choum. Dann drei Tage
Zugrundfahrt und im Anschluss fahren wir in Toyota Landcruisern quer durchs
Gelände nach Chinguetti mit seinen berühmten Mittelalterlichen Bibliotheken.
Übernachtungen in Zelten oder Hotels oder an Bord des Zuges.